Jedes Kind an unserer Schule wird von einer/einem LernbegleiterIn als Mentor unterstützt. Sie arbeiten zusammen, haben Beziehung, spielen, leben, reflektieren und planen. In der Praxis ist die Mentorwahl eine Mischung aus Wahl des Kindes und Zuordnung seitens der Lernbegleiter.

Der Mentor, die Mentorin fühlt sich auf eine besondere Art verantwortlich, sein/ihr Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung möglichst umfangreich im Blick zu haben und zu fördern. Eine gute, unterstützende, vertraute Beziehung zwischen Kind und MentorIn ist die Basis einer sinnvollen Mentorschaft, auf der selbstbestimmtes und ganzheitliches Lernen und Wachsen gelingen kann.

Das bedeutet: MentorInnen führen regelmäßig Gespräche mit „ihren“ Kindern; unter vier Augen. So findet ein Austausch darüber statt, wie es dem Kind in der Schule geht, sozial, emotional, kognitiv u.a., welche Wünsche oder Kritik es hat und was es sich für die nächste Zeit vornimmt bzw. lernen möchte. Diese Gespräche finden, je nach Altersstufe und je nach Kind, in unterschiedlichen Rhythmen statt. Der Mentor, die Mentorin dokumentiert die Aktivitäten und Gesprächsinhalte „seiner/ihrer“ Kinder und sammelt auch die Dokumentationen anderer LernbegleiterInnen als Grundlage für Elterngespräche und für die Zeugnisse.